20.000er Inspektion Tuareg 660

  • Moin, ich lasse auch mal wieder von mir hören :wink

    Konnte heute die Tuareg nach der Inspektion von Vince holen und wollte euch nun mal die Info zu den ungefähren kosten geben.

    Vorab noch, es gab beim Service nichts zu beanstanden, die Tuareg ist einfach ein geiles Moped und hat die 20.000km ohne jegliche Probleme (abgesehen von der Tankanzeige die blinkt, ist wohl ein Problem am Sensor. Wird über die Garantie gedeckt) abgespult.

    Der große Service wird euch um die +-750€ kosten. Falls jemand mit dem Gedanken spielt die Garantie 2 Jahre zu verlängern, dürft ihr mit 420€ rechnen. Ich hab mich dazu entschieden, die Tuareg wird definitiv länger in meinem Besitz bleiben.

    Beste Grüße

    Fyn :peacy

  • Ja, Fyns Tuareg ist erst kommenden März 2 Jahre alt.

    Er hat aber die Garantie auch um zusätzliche 24 Monate verlängert.

  • Habe dieser Tage für den 20 K Kundendienst 860 Öre bezahlt. Das aufwändigste war wohl das Einstellen der Ventile.

    Mir kommt das trotzdem bissle heftig vor.

    BMW R45 - BMW R60 - BMW R60 - BMW R80 - BMW R100RT - BMW K1100 LT - Honda XL 600V -Sachs Speedjet 45 - Aprilia Tuareg 660

  • Ich würde sagen, dass das für den 20.000er - abhängig von der Anzahl der einzustellenden Ventile - ein relativ normaler Preis ist.

  • Habe dieser Tage für den 20 K Kundendienst 860 Öre bezahlt. Das aufwändigste war wohl das Einstellen der Ventile.

    Mir kommt das trotzdem bissle heftig vor.

    Bei 20'000 schon Ventile einstellen:denk, gut hast du das machen lassen . . .

    Peter

  • 860€ finde ich auch recht viel, ist ja eigentlich ein Mittelklassebike, dementsprechend sollten die Inspektionspreise auch dem Moped angepasst sein. Was sind die Stunden-Vorgaben seitens Aprilia?

    Gruß Ingo

  • 860€ finde ich auch recht viel, ist ja eigentlich ein Mittelklassebike, dementsprechend sollten die Inspektionspreise auch dem Moped angepasst sein. Was sind die Stunden-Vorgaben seitens Aprilia?

    Gruß Ingo

    Hat doch damit nichts zu tun, geht um den Arbeitsaufwand. Bei der Tenere ähnlich teuer, ist halt nur alle 40.000 km dran und das macht den Unterschied.

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt geht diese Diskussion wieder los. Billig ist nicht immer gut, wie ich selbst leidvoll erfahren musste.

    Nach einer ähnlichen Diskussion hier über die Inspektionspreise der Shiver bin ich auch zu einem günstigen Händler gegangen. Das Ende vom Lied war Pfusch und ich musste schlussendlich mehr als das Doppelte zahlen, bis alles wieder OK war. Das Vertrauen ins Bike war jedoch futsch, so hab ich sie verkauft.

    Wenn ihr also eine gute Werkstatt habt, dann bleibt bei der, auch wenn es ein paar Euros mehr kostet.

    Just my two cents 😉

  • Das Teuerste war bestimmt die Ventile einstellen.

    Gut, schon nach 20.000 km Ventilspiel korrigieren ist ein klein wenig merkwürdig.

    Doch selbst wenn diese nur kontrolliert werden müssen, fallen ihmo etliche AW an.

    Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass P&S aus Straubenhardt jemanden über den Tisch zieht.

    Nächstes mal einfach selbst die Ventile kontrollieren

    und dich wundern, was das für ein Geraffel ist :omm

  • Ventile waren doch bei der Pegaso Strada, Dorso 750 und 900 schon alle 20tkm einzustellen oder zumindest zu prüfen. Das scheint bei Aprilia scheinbar die Norm zu sein.

    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Interessant wäre ob wirklich was eingestellt werden musste. Bei den neueren Motorrädern die ich bisher selbst geschraubt habe passten die Werte immer......

    Die Ventile waren dringend einzustellen.

    Ich habe es auch am Fahrgeräusch nach der Einstellung gemerkt, dass die Tua deutlich ruhiger läuft.

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  • Ich wollte das nicht machen. Hab gar nicht die Zeit dafür.

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  • Hi,

    wenn man sieht was alles weggebaut werden muss bis man überhaupt mal an den Zylinderkopf hinkommt, kann ich schon nachvollziehen warum das so teuer ist. Habe mir ein Werkstatthandbuch gekauft und liebäugele auch damit das einstellen der Ventile selbst zu machen.

    Gruß

    Felix

    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit !

  • Setzungserscheinungen sind im Maschinenbau nun wirklich nichts ungewöhnliches. Somit bin ich nicht überrascht, wenn beim ersten Einstellen der Ventile auch ein paar Shims ersetzt werden müssen. Ohne im Detail zu wissen, wie das im Motorblock umgesetzt wird (ob z.B. nach dem Messen die Nockenwellen raus müssen zum Wechseln oder eben nicht) denke ich, das die meiste Zeit für den Zugang zum Messpunkt drauf gehen.

    Mich wundert aber, das den Herstellern noch nicht die Erkenntnis gekommen ist, das nach der Setzung des neuen Motors eigentlich Ruhe in dem Bereich einkehren dürfte. Will sagen, nach dem ersten Einstellen sollte da länger nichts mehr passieren und man könnte die Intervalle für die Ventilspielmessung eigentlich bis in die Nähe des konstruierten Lebensdauerendes deutlich verlängern...

    Hätte Gott gewollt, dass Moppeds sauber sind, wär' Spüli im Regen...