Pannenset / Reifenreparatur

  • Servus Gemeinde, mein Kollege und ich haben gestern den Reifenreparaturset von Louis getestet. Quasi eine Art Trockenübung in der trocknen Garage. Der Übungsreifen ist abgefahren und kam uns zum Testen gerade recht. War erstmal "fummelig", haz dann aber funktioniert. Die Gaskartuschen haben wir allerdings unangetastet gelassen und mit dem Kompressor erstmal 4 Bar draufgeknallt. Der Druck hat bis heute morgen gehalten !!!! Coole Sache

    ABER, wir haben festgestellt dass es mit einer kleinen Spitzzange besser handhabbar ist. Die muß man sich extra besorgen und mit zim Pannenset legen.

  • Wir haben dieses Set auf der Balkanreise im Mai testen dürfen und der Heidenau K60 Ranger ist danach noch on-/offroad über 2.500 km bewegt worden, bis wir wieder zu Hause waren.

    Super Sache und gehört definitiv auf jeder Tour ins Gepäck. Bei meiner Norden ist sogar Platz unter dem Seitendeckel für das Set.

  • Die Kartuschen sind nur für eine Notbefüllung, die reichen für einen kompletten hinteren Reifen nicht aus. Wir hatten aber eine Pumpe dabei und haben ihn damit befüllt. Mit den Kartuschen kannst Du in DEU sicher bis zu nächsten Tanke kommen, in abgelegenen Regionen ist die Pumpe aber ein Muss.

  • Das Set ausm Louis hatte ich auch schon im Einsatz. Funktioniert super. Was Frank-Karl screibt, kann ich nur bestätigen. Einfach noch 1-2-3 Kartuschen extra holen. Wenn man dann iwo am Popo von Welt ist und vlt eine Kartusche versaut, kann es schnell eng werden.
    Mittlerweile haben wir ein anderes Set, welches aber zum Glück noch nicht im Einsatz war.

    Waffeln sind Pfannkuchen mit Waschbrettbauch

  • Das mit den Kartuschen kommt mir sehr umständlich vor. Mittlerweile gibt es doch Akkupumpen, die die Größe einer Kartusche haben. Oder die Version sie an die Batterie der moppeds zu klemmen?

  • Ich habe das Flickzeug vom Louis auch schon genutzt, da ich mir eine Schraube im Reifen hatte, funktioniert gut. Das Flickzeug ist mittlerweile grundsätzlich unter der Sitzbank, da ich schon öfters Schrauben mit dem Reifen eingesammelt habe.

  • Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man eine grössere Gaskartusche zB für Schlagsahne dafür benützen könnte. Anscheinend sind die auch billiger.

    Nur kurz recherchiert: die Küchenkartuschen haben N2O drinne. Reifenkartuschen CO2, die in 12, 16 und 25 Gramm Grösse zu bekommen sind.

    Eine Handpumpe ist immer einsatzbereit, ist aber eine Menge Schwitzen um ein Hinterreifen auf Druck zu bekommen. Immer eine Pumpe aus Metall nehmen, da die Pumpe so heiss wird, dass Plastikteile weich werden und sich lösen!

    Dorsoduro 750

    Einmal editiert, zuletzt von meine (2. August 2024 um 11:10)

  • Oder vielleicht noch ein paar Kartuschen zusätzlich.

    Trotzdem sind die Kartuschen irgendwann leer, da nehme ich lieber die Pumpe mit. In DEU alles kein Thema, da bekomme ich an jeder Ecke Luft an der Tanke, suf dem Balkan, in Skandinavien oder in den Pyrenäen nicht. Muss man halt selbst eine Risikoabschätzung vornehmen.

  • Ich habe auf Touren immer meine Xiaomi-Pumpe dabei, die ich über USB auch wieder laden kann. Einen Hinterreifen kriege ich damit locker aufgepumpt.

  • ein paar Dochte und Vulkanisierpaste hab ich auch immer an Bord...- die Sache mit den Kartuschen war mir allerdings doch zu fummelig und improvisiert...

    Hab mir statt dessen einen superkompakten, kleinen 12V Minikompressor besorgt der mühelos wieder aufpumpen kann. (wofür noch Akkus pflegen müssen - 12V sind doch eh an Bord...)

    Damit hat man zudem auch noch den Vorteil mal ein bisschen mit dem Reifendruch spielen zu können wenn's ins Gelände geht.

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  • Ich habe auf Touren immer meine Xiaomi-Pumpe dabei,

    Ich hatte irgendwann die Bosch-Pumpe im Sonderangebot geschossen. Die ist sehr klein und schafft 2 Autoreifen mit einer Batterieladung. Die habe ich immer dabei. Die war auch in Rohr im Einsatz.