Hallöle, ich habe vor einiger Zeit die Wilbers Gabelfedern in meine DD eingebaut und lege non mein Berichtsheft zu Unterschrift dem Meister vor.
Bisher hat mich an der Gabel gestört, dass sie beim Bremsen stark eintaucht und das Aufstellmoment. Progressive Wilbers hatte ich auch schon mal in einer Triumph und war zufrieden. Also die Federn eingebaut und das gute Wilbersöl W5 rein. Gabel leichtgängig weil fast neu muss nicht überarbeitet werden.
Bericht:
Wie vorher lässt sich die Gabel durch die Vorspannung nicht auf 1/3 negativer Federweg des Gesamtfederweges einstellen. Zwischem ausgefedertem Motorrad und belastetem mit Fahrer ist nur rund 20mm Unterschied. Auch bei völlig entspannter Federvorspannung. Das 1/3 von 160mm wäre ja immerhin gut 50mm. Die Gabel ist halt ein Kompromiss und m. E. Aprillia nicht gut gelungen. 160mm sind für eine Straßenmaschine zuviel (und unnötig) und für Gelände zu wenig.
Die Gabel wird mit den Wilbers deutlich härter. Auf der Landstraße und beim Bremsen wirkt sich das positiv aus. Der Aufstellmoment ist weg.
Bei schlechten Straßen und beispw. überfahrenen Kanaldeckeln wird jeder Schlag stärker auf den Fahrer übertragen. Richtig unangenehm. Ich werde demnächst mal auf einer 1500km Tour weiter testen und dann über den Rückbau entscheiden.
Daten Zugstufe 2,5 U
Federvorspannung: Total rausgedreht
Gewicht Fahrer 81 kg
Ich habe probeweise gestern die Gabel um 4 Ringe (ca. 1,5 cm) durchgesteckt. Dadurch wird die DD noch handlicher und liegt mir besser. Das werde ich erstmal lassen.
Grüße